Interdisziplinäres Nanowissenschafts-Centrum Hamburg  
   
  
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Öffentlicher Bürgerdialog
Chancen und Risiken der Nanotechnologie
– Sichere Herstellung von Nanomaterialien –




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Das Bürgerforum möchte auf der einen Seite die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Potenziale der Nanotechnologie darstellen, aber auch mögliche Risiken und Sicherheitsaspekte von Nanomaterialen in fundierter und verständlicher Form präsentieren und neuste Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt “Nanocare” zur Diskussion stellen.
Die Nanotechnologie ist eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Sie bietet Lösungen für wichtige Zukunftsthemen wie Energie, Gesundheit, Mobilität und ist ein entscheidender Faktor für Innovation und Wachstum in Deutschland. Die Potenziale der Nanotechnologie zu nutzen erfordert aber auch, verantwortungsvoll zu handeln, nach den Auswirkungen zu fragen, und wenn notwendig, Vorsorge zu treffen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung lässt daher im Rahmen des NanoCare-Forschungsprojektes die Auswirkungen industriell hergestellter Nanomaterialien auf die Gesundheit untersuchen.

Termin: 12. April 2008 ab 10:00 Uhr
   
Veranstaltungsort: Hauptgebäude der Universität Hamburg,
Flügelbau West im Seminarraum 221,
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg
   
Veranstalter:Bundesministerium für Bildung und Forschung
Organisation: - Akademie der Wissenschaften in Hamburg
- Interdisziplinäres Nanowissenschafts-Centrum Hamburg (INCH)
- Kooperationsstelle Hamburg
- Sonderforschungsbereich 668: “Magnetismus vom Einzelatom
  zur Nanostruktur”
- VDI Technologiezentrum Düsseldorf


 
Programm:  
   
10:00 Begrüßung und Einführung
Moderation: Niels Boeing, Freier Journalist, Hamburg
   
  Warum das Bundesministerium für Bildung und Forschung Bürgerdialoge im Bereich Nanotechnologie fördert
Dr. Petra Wolff, BMBF
10:15 Nanotechnologie in der Region Hamburg
Prof. Roland Wiesendanger, Interdisziplinäres Nanowissenschafts-Centrum Hamburg (INCH)
   
10:45 Kaffeepause
   
11:00 Bürger/innen diskutieren mit Experten:
Wie (sicher) werden Nanomaterialien industriell produziert?

Kurzpräsentationen und Diskussion mit
Unternehmensvertretern und Wissen schaftlern:
  • Dr. Nils Krüger (Evonik-Degussa),
  • Dr. Christian Göbbert (ItN Nanovation),
  • Dr. Thomas Kuhlbusch (Institut für Energie und Umwelttechnik),
  • Dr. Dirk Dahmann (Institut für Gefahrstoff-Forschung),
  • Sabine Plitzko (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin)
   
13:00 Mittagsimbiss und geführte Touren durch den NanoTruck
   
14:00 Bürger/innen diskutieren mit Experten: Wie geht es weiter?
Kurzpräsentationen und Diskussion mit Vertretern aus
Wissenschaft und Politik:
  • Prof. Harald Krug (Forschungszentrum Karlsruhe),
  • PD Ekkehard Hofmann (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, UFZ Leipzig),
  • Dr. Henning Wriedt (Kooperationsstelle Hamburg) und
  • Prof. Helmut Horn (BUND)
   
15:30 Fazit
   
15:45 Abschluss der Veranstaltung




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Beteiligte Forschergruppen:


Prof. Dr. Roland Wiesendanger

Prof. Dr. Horst Weller

Prof. Dr. Alf Mews

Jun.-Prof. Dr.  Christian Klinke

Jun.-Prof. Dr. Andrea Rentmeister

Jun.-Prof. Dr. Julien Bachmann