Hamburger Physiker wird
Max-Auwärter-Preis verliehen

Am Dienstag, dem 26.September, wird dem Hamburger Physiker Dr. Mathias Getzlaff auf der 50. Jahrestagung der "Österreichischen Physikalischen Gesellschaft" in Graz der mit 15 000 Mark dotierte Max-Auwärter-Preis verliehen.

Die Verleihung findet am Rande einer Podiumsdiskussion mit Nobelpreisträgern aus der Physik und der Chemie statt.

Der Physiker vom Zentrum für Mikrostrukturforschung an der Universität Hamburg erhielt den Preis für die Erforschung magnetischer Strukturen, die 10 000 mal kleiner sind, als der Durchmesser eines Haares. Dies wurde möglich, durch die Weiterentwicklung eines sogenannten Rastertunnelmikroskopes. Getzlaff untersuchte insbesondere den Einfluss von "Verschmutzungen" durch Fremdatome auf den Oberflächenmagnetismus. Die preisgekrönte Habilitationsschrift entstand in der Forschungsgruppe "Rastersondenmethoden" von Prof. Dr. Roland Wiesendanger.

Die Liechtensteiner Max-Auwärter-Stiftung vergibt alle zwei Jahre einen Preis an Studierende und jüngere Mitarbeiter von Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen für besonders wichtige Veröffentlichungen auf den Gebieten der Oberflächenphysik, der Grenzflächenchemie und der dünnen Schichten.





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