Von der Quantentheorie zum Nanokosmos
ein öffentlicher Vortrag zu einem geschichtswürdigen Datum

Am 14. Dezember, dem 100sten Geburtstag der Quantentheorie, hält der Hamburger Nanowissenschaftler, Professor Roland Wiesendanger, einen öffentlichen Vortrag in der Urania in Berlin.

100 Jahre zuvor, fast auf die Stunde genau, hat der spätere Physik-Nobelpreisträger Max Planck vor der Physikalischen Gesellschaft in Berlin eine historische Rede gehalten. In dieser Rede deutete sich erstmals an, dass die Energie des Lichtes in kleinen Portionen vorliegt – in  Quanten, wie die Physiker sagen.

Die sich daraus entwickelnde Quantentheorie hat das Weltbild der Physik revolutioniert und den rasanten technischen Fortschritt des 20. Jahrhunderts erst möglich gemacht. Die gesamte moderne Elektronik wäre ohne Quantentheorie nicht denkbar. Die Quantentheorie bestimmt die Gesetze des Mikrokosmos, der Welt der Elektronen, Atome und Moleküle. Und darum ist sie auch die Grundlage für die Nanowissenschaft und -technologie, die sich mit der Kontrolle atomarer und molekularer Strukturen beschäftigt.

Der Einblick in die Welt der Atome und Moleküle ermöglicht Forschern der unterschiedlichsten Disziplinen ganz neue Erkenntnisse und Anwendungsperspektiven. Und so heißt auch der Vortrag von Professor Wiesendanger: „ Neue faszinierende Einblicke in den Nanokosmos“.

Der Vortrag findet am 14. Dezember um 19.30 Uhr in der Urania statt:

Urania Berlin e. V.
An der Urania 17
10787 Berlin





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