Fünf Jahre Forschung am Hamburger Zentrum für Mikrostrukturforschung

Am 9. Februar 2001 wird das Hamburger Zentrum für Mikrostrukturforschung MARCH (Microstructure Advanced Research Center Hamburg) fünf Jahre alt. Die Hamburger Physiker blicken auf einen erfolgreichen Start in die internationale Spitzenforschung zurück.

135 Wissenschaftler forschen hier in 60 Labors unter anderem an Halbleiter- und Supraleitermaterialien zur Verwendung in neuen elektronischen Bauelementen, an hochempfindlichen magnetischen Sensoren für die Medizintechnik und an diversen Analysemethoden der Nanotechnologie.

Allen Arbeitsgruppen ist gemein, dass sie sich fürs Allerkleinste interessieren: Strukturen einer Größe von einem tausendstel bis zu einem milliardstel Millimeter. Hier werden neue Materialien und Materialeigenschaften zum Teil bis aufs Atom genau unter die Lupe genommen.

Das Forschungszentrum hat sich inzwischen einen internationalen Ruf erworben. Jedes Jahr werden die Hamburger Physiker auf zahlreiche nationale und internationale Tagungen eingeladen, um über ihre aktuelle Arbeit zu berichten. Drei Wissenschaftler des MARCH wurden bisher für ihre Arbeiten mit einem Preis ausgezeichnet. Für Hamburg ein Zeichen erfolgreicher Forschungspolitik: Inzwischen hat das Forschungszentrum für Forschungsprojekte im In- und Ausland dreimal so viel Geld eingeworben, wie die Stadt für den Bau des Zentrums investiert hat.





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