Grundlagen  
Nanoanalytik

         
 

Rastertunnelmikroskopie

Rastertunnelmikroskope messen einen schwachen Strom, der zwischen Sonde und Probenoberfläche fließt. Da sich Probe und Sonde nicht berühren, dürfte hier eigentlich kein Strom fließen. Aber im Nanokosmos gelten andere Gesetze. Nähern sich Sonde und Probe auf nur wenige Atomdurchmesser, dann fließt ein “Tunnelstrom”, der dieser Mikroskopie auch seinen Namen gegeben hat. Aus diesem Tunnelstrom kann Punkt für Punkt ein Abbild der Oberfläche bzw. der elektronischen und magnetischen Eigenschaften der Probenoberfläche rekonstruiert werden.

Das Rastertunnelmikroskop eignet sich nur zur Untersuchung von elektrisch leitfähigen Proben.

 
   

 

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