Forschung und Entwicklung  
Nanomagnetismus und digitale Daten

         
 

Nanomagnetismus und digitale Daten

 
 

Microdrive

Die Microdrive von IBM (Baujahr 2001) speichert 340 MByte und ist kaum größer als eine 2-Euro-Münze. Um einen Eindruck von der rasanten Entwicklung der Miniaturisierung zu bekommen, sind hier auch Datenspeicher der letzten 20 Jahre ausgestellt, von der Größe eines Kühlschrankes (10 MByte, Bj. 1980), einer Zigarrenschachtel (84 MByte, Bj. 1990) und im Westentaschenformat (1 GByte, Bj. 1996) .

IBM Speichersysteme GmbH
Hechtsheimer Str. 2, 55131 Mainz
Internet: http://www-5.ibm.com/de/ibm/produkte/produktion.html

 
 
 
 

Präsentationsfilm: Atomare Datenbits

Prof. Dr. Roland Wiesendanger und Dr. Matthias Bode erhielten 2003 den Philip-Morris-Forschungspreis für die Abbildung der magnetischen Eigenschaften (Elektronenspin) einzelner Atome. So lassen sich atomare Datenbits bereits lesen. Allerdings fehlt noch das Speichermedium zum "Beschreiben" einzelner Atome. Der Film wurde von der Philip-Morris-Stiftung produziert.

Universität Hamburg, Zentrum für Mikrostrukturforschung,
Arbeitsgruppe Prof. Dr. R. Wiesendanger

Jungiusstraße 11, 20355 Hamburg
Internet: http://www.nanoscience.de

Philip Morris Stiftung
Fallstraße 40, 81369 München
Internet: http://www.pmintl.de

 
 
 
 

Forschung am Datenträger von morgen

Nicht nur die Datenbits werden immer kleiner, auch die Schreibund Leseköpfe müssen immer feiner und präziser werden. Eine Möglichkeit dafür ist, Lese- und Schreibköpfe wie die Sonde eines Rastersondenmikroskops zu konstruieren. In diesem Versuchsaufbau wird an einem Hochgeschwindigkeits-Nanospeichersystem geforscht.

Universität Hamburg, Zentrum für Mikrostrukturforschung,
Arbeitsgruppe Prof. Dr. R. Wiesendanger ("Rastersensormethoden")

Jungiusstraße 11, 20355 Hamburg
Internet: http://www.nanoscience.de

 

 

 
   

 

Liste aller Exponate