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Nanotechnologie in der Hautpflege und in der KrebstherapieZwei Vortragsveranstaltungen des HanseNanoNet im Januar 2003Nanotechnologie steht unter anderem für die Miniaturisierung elektronischer Bauelemente oder die Entwicklung von neuen Materialien mit bisher unbekannten Eigenschaften. Sie ist aber nicht nur eine Wissenschaft der unbelebten Materie. Gerade auch die Schnittstelle zu Biologie und Medizin ist ein Bereich, in dem sich dank der Nanotechnologie neue, bisher ungeahnte Möglichkeiten erschließen. Die Erforschung des Lebens auf atomarer- und molekularer Skala ermöglicht nicht nur ein vertieftes Verständnis lebender Organismen. In vielen Fällen können sich die Nanotechnologieforscher sogar ein Beispiel an den Strategien nehmen, die die Natur in den Jahrmillionen der Evolution entwickelt hat. Das HanseNanoNet informiert in zwei öffentlichen Vortragsveranstaltungen über diese, oft noch wenig bekannte Seite der Nanotechnologie. Am Dienstag, den 14. Januar wird Dr. Roger Wepf, Nanowissenschaftler der Beiersdorf AG, einen Vortrag über Angewandte Nanotechnologie in der Kosmetik halten. Schon heute gibt es Kosmetikprodukte wie Sonnencremes oder Deos auf dem Markt, die auf Nanotechnologie beruhen. Doch dies ist nur ein erster Hinweis darauf, was Nanotechnologie zum besseren Verständnis und zur Pflege der Haut beitragen kann. Dienstag, den 28. Januar wird Dr. Andreas Jordan vom Universitätsklinikum Charité in Berlin in einem weiteren öffentlichen Vortrag über die Anwendung der Nanotechnologie in der Krebstherapie berichten. Nanopartikel sind so klein, dass sie zum Beispiel mühelos in Krebszellen eindringen können. Andreas Jordan berichtet über eine neuartige Krebstherapie mit magnetischen Nanopartikeln.
14. Januar 2003, 17:15 Uhr
28. Januar 2003, 17:15 Uhr Das HanseNanoNet wird aus den Mitteln von RIS++ Hamburg gefördert - einem von der EU-Kommission initiierten Programm zur Förderung innovativer Maßnahmen in der Metropolregion Hamburg. Zu RIS++ Hamburg: Das von der EU-Kommission aufgelegte Programm soll Impulse zur Stärkung und Weiterentwicklung des Forschungs- und Wirtschaftsstandorts Hamburg in technologischen Schwerpunktbereichen geben. Zu den für Hamburg wichtigen Schlüsselfeldern zählen u.a. Life Sciences, Mikro- und Optoelektronik, Luft- und Raumfahrt sowie Nanotechnologie. Im Rahmen des EU-Programms stehen Hamburg in den nächsten zwei Jahren Fördergelder in Höhe von drei Millionen Euro zur Verfügung. RIS++ Hamburg wird koordiniert von der Behörde für Wirtschaft und Arbeit der Freien und Hansestadt Hamburg. Drei sich ergänzende Programme werden unter dem Dach von RIS++ Hamburg zusammengeführt:
Das erste Programm kommt potenziellen Existenzgründern in den neuen Technologien zugute. Über einen Ideenwettbewerb ermittelte die Behörde für Wirtschaft und Arbeit der FHH das beste Fondskonzept, welches innovative Unternehmensgründungen in der Frühfinanzierungsphase fördern und so ihre Erfolgs- und Wachstumschancen verbessern soll. Der Förderschwerpunkt des zweiten Programms liegt auf der Erweiterung bereits existenter sowie der Schaffung neuer Kommunikations- und Kooperationsnetzwerke in den oben charakterisierten Schwerpunktbereichen. Im Rahmen des dritten Programms von RIS++ Hamburg werden Aktivitäten unterstützt, die zur Sensibilisierung und Qualifizierung in technologischen Schlüsselfeldern beitragen. Kontakt: HanseNanoNet: RIS++ Hamburg:
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