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HanseNanoNet - Ein neues Forum für Hamburgs Nanotechnologie

Hamburg, 11.12.02 - Hamburg ist ein wichtiger Standort der deutschen Nanotechnologie. Hier gibt es zahlreiche weltweit anerkannte Forschergruppen aus Physik, Chemie, Biologie, Medizin die sich von der Grundlagenforschung bis zur Produktentwicklung mit Nanotechnologie beschäftigen. Das HanseNanoNet ist ein Forum für alle an Nanotechnologie interessierten Personen aus Forschung, Wirtschaft, Politik, Medien und Öffentlichkeit. Das Ziel ist eine stärkere Vernetzung aller regionalen an der Nanotechnologie beteiligten Kräfte. In regelmäßigen Informationsveranstaltungen wird in diesem Rahmen über den Stand dieser Zukunftstechnologie sowohl in der Metropolregion Hamburg, als auch bundesweit und international berichtet werden. Leiter des HanseNanoNet ist der Hamburger Physikprofessor und Nanowissenschaftler Roland Wiesendanger.

In der Eröffnungsveranstaltung, am 16. Dezember, wird Prof. Dr. Christoph Gerber vom IBM Forschungslabor Rüschlikon einen Vortrag halten. Gerber war unter anderem an der Entwicklung des Rastertunnel- und des Rasterkraftmikroskopes beteiligt. Mit diesen Mikroskopen lassen sich Oberflächen und Materialeigenschaften abbilden, in einigen Fällen sogar bis aufs einzelne Atom genau.

Der Titel des Vortrages ist "Nanomechanics - the Link to Chemistry and Biology". Der Vortrag findet am 16.Dezember 2002 um 17:15 Uhr statt. Veranstaltungsort: Hörsaal der Angewandten Physik der Universität Hamburg, Jungiusstraße 11 A.

Das HanseNanoNet wird aus den Mitteln von RIS++ Hamburg gefördert - einem von der EU-Kommission initiierten Programm zur Förderung innovativer Maßnahmen in der Metropolregion Hamburg.

Zu RIS++ Hamburg: Das von der EU-Kommission aufgelegte Programm soll Impulse zur Stärkung und Weiterentwicklung des Forschungs- und Wirtschaftsstandorts Hamburg in technologischen Schwerpunktbereichen geben. Zu den für Hamburg wichtigen Schlüsselfeldern zählen u.a. Life Sciences, Mikro- und Optoelektronik, Luft- und Raumfahrt sowie Nanotechnologie. Im Rahmen des EU-Programms stehen Hamburg in den nächsten zwei Jahren Fördergelder in Höhe von drei Millionen Euro zur Verfügung. RIS++ Hamburg wird koordiniert von der Behörde für Wirtschaft und Arbeit der Freien und Hansestadt Hamburg.

Drei sich ergänzende Programme werden unter dem Dach von RIS++ Hamburg zusammengeführt:

  1. "Aufbau eines eigenständigen Fonds zur Beschleunigung der Frühfinanzierungsphase von innovativen Unternehmensgründungen",
  2. "Aufbau von thematischen Netzwerken" sowie
  3. "Vermittlung von Berufsbildern und Karrieremöglichkeiten in technologischen Schlüsselfeldern".

Das erste Programm kommt potenziellen Existenzgründern in den neuen Technologien zugute. Über einen Ideenwettbewerb ermittelte die Behörde für Wirtschaft und Arbeit der FHH das beste Fondskonzept, welches innovative Unternehmensgründungen in der Frühfinanzierungsphase fördern und so ihre Erfolgs- und Wachstumschancen verbessern soll. Der Förderschwerpunkt des zweiten Programms liegt auf der Erweiterung bereits existenter sowie der Schaffung neuer Kommunikations- und Kooperationsnetzwerke in den oben charakterisierten Schwerpunktbereichen. Im Rahmen des dritten Programms von RIS++ Hamburg werden Aktivitäten unterstützt, die zur Sensibilisierung und Qualifizierung in technologischen Schlüsselfeldern beitragen.

Kontakt:

HanseNanoNet:
Klaus Schoepe, Pressesprecher des Kompetenzzentrums Nanoanalytik
kschoepe@physnet.uni-hamburg.de
tel/fax: +49 40/ 4 28 38 - 69 59
www.nanoanalytik-hamburg.de
Postanschrift:
Institut für Angewandte Physik der Universität Hamburg
Jungiusstraße 11
20355 Hamburg

RIS++ Hamburg:
Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Wirtschaft und Arbeit
Ute Albrecht
Tel.: 040/42841-1365
Fax: 040/42841-2347
E-Mail: ute.albrecht@bwa.hamburg.de