Press Release


7. Nacht des Wissens in Hamburg: Nanowissenschaften - Im Reich der Atome und Moleküle

Update vom 10.11.2017: Hier sehen Sie Impressionen aus der Nacht des Wissens 2017 in der Jungiusstraße: Slideshow starten

Die Physikalischen Institute der Universität Hamburg beteiligen sich am 4. November 2017 an der 7. Nacht des Wissens in Hamburg und bieten in der Jungiusstraße ein umfangreiches Programm zu den Nanowissenschaften und der Nanotechnologie an.

Am 4. November 2017 ist es endlich wieder soweit und viele Hamburger Forschungseinrichtungen öffnen von 17.00 bis 24.00 Uhr ihre Hörsäle, Seminarräume und Labore. Alle wissbegierigen und neugierigen Hamburger sind auch in diesem Jahr wieder herzlich in den Fachbereich Physik der Universität Hamburg in der Jungiusstraße 9-11 eingeladen.

Neben einem umfangreichen Vortragsprogramm zur Nanotechnologie und den Nanowissenschaften können Sie verschiedene Labore und Messplätze im Herzen der Stadt Hamburg besichtigen, an denen herausragende physikalische Entdeckungen gemacht wurden und auch aktuell immer wieder wissenschaftliches Neuland betreten wird.

Falls Sie schon immer einmal einzelne Atome beobachten und sogar mit ihnen Fußball spielen wollten, dann sind Sie bei uns genau richtig: Werden Sie kreativ und zeichnen Sie bei unserer Live-Atommanipulation mit einzelnen Atomen!

Bild: Dieses kleine Gemälde wurde von unseren Besuchern mit einzelnen Atomen erstellt.

Schwebende Supraleiter, verrückte Tischtennisbälle, feste Seifen­blasen, steinharte Gummibären und zersplitternde Rosen­blüten: Unsere kleinen Tieftemperatur-Mitmach­experimente mit flüs­si­gem Stickstoff sind bei Jung und Alt immer sehr beliebt.

Bild: Unsere kleinen Tieftemperatur-Mitmach-Experimente mit flüssigem Stickstoff.

 

In unserer Ausstellung „Nanotechnologie – Aufbruch in neue Welten“ nehmen wir Sie auf eine spannende Entdeckungsreise ins Reich der Atome und Moleküle mit. Gut bekannte Materialien zeigen in diesem Größenbereich plötzlich völlig neue Eigenschaften und vertraute Naturgesetze scheinen nicht mehr zu gelten. Anhand von anschaulichen Modellen und Exponaten aus Wissenschaft und Wirtschaft wird über die vielen Möglichkeiten der Nanotechnologie informiert, aber auch auf Risiken eingegangen, die die Nanotechnologie wie jede neue Technologie mit sich bringen kann.

Sie erreichen uns mit den extra eingerichteten kostenfreien Busshuttles der Linien 411 und 412, die am Jungfernstieg starten und auch wieder enden. Zu erkennen sind die Busshuttles an der Leuchtschrift „Nacht des Wissens“ sowie der jeweiligen Liniennummer. Fahren Sie mit den Linien 411 und 412 bis zur Haltestelle „Bucerius Law School / UHH FB Physik“. Die Gebäudefassaden werden von außen beleuchtet, damit die Veranstaltungsorte leicht zu finden sind.

Natürlich können Sie auch mit dem HVV über die folgenden Haltestellen zu uns kommen: Dammtor (S11, S21, S31, diverse Buslinien), Hamburg Messe/Eingang Ost (Bus 35), Stephansplatz (U1, diverse Buslinien), Messehallen und Gänsemarkt (U2).


Hier ist das vollständige Programm:

Ausstellungsführungen:
17.00 Uhr, 18.30 Uhr, 20.00 Uhr, 21.30 Uhr (je 90 Minuten)
Die Ausstellung „Nanotechnologie – Aufbruch in neue Welten“ ist von 17 bis 24 Uhr geöffnet.

Laborbesichtigungen:
Die Labore und Messräume sind von 17 bis 24 Uhr geöffnet und können durchgehend besichtigt werden.

Tieftemperatur-Mitmachexperimente:
Unsere kleinen Experimente mit flüssigem Stickstoff werden von 17 bis 24 Uhr durchgeführt.

Vorträge:
18.00 Uhr - Informationstechnologie von Morgen: Logische Gatter aus elf Atomen
Dr. Jens Wiebe

19.00 Uhr - Magnetische Knoten als Datenspeicher der Zukunft
Niklas Romming

20.00 Uhr - ]KräfteMessen[
Dr. Alexander Schwarz

21.00 Uhr - Telegramme aus der Nanowelt: Magnetisierungs­dynamik auf atomarer Skala
Dr. Stefan Krause

22.00 Uhr - Nanofiction und Nanoreality
PD Dr. Elena Vedmedenko

     

     

Weitere Informationen:

Dipl.-Chem. Heiko Fuchs
Sonderforschungsbereich 668
Fachbereich Physik
Universität Hamburg
Jungiusstr. 9a
20355 Hamburg

Tel: (0 40) 4 28 38 - 69 59
E-Mail: hfuchs@physnet.uni-hamburg.de

 

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